
Italienische Pizza
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Hier findest du mehr Informationen über die Herkunft, Anwendungsmöglichkeiten und Varianten der italienischen Pizza. Einfach hier ausklappen und mehr erfahren.
Der Ursprung der italienischen Pizza
Die italienische Pizza hat ihren Ursprung in Neapel – einer Stadt, die für ihre Leidenschaft, ihr Temperament und natürlich für ihren Pizzateig berühmt ist. Schon im 18. Jahrhundert wurde dort der Teig mit Tomatensauce, Basilikum und Mozzarella belegt – einfach, aber perfekt. Dieses Grundrezept wurde zum Inbegriff der italienischen Küche.
Das Geheimnis liegt in der Schlichtheit: Wenige, hochwertige Zutaten und viel Geduld. Ein guter Teig braucht Zeit zum Ruhen, damit er seine typische Luftigkeit entwickelt. Genau diese Kombination macht die Pizza so besonders und weltweit beliebt.
Welches Mehl ist das beste für italienischen Pizzateig?
Für einen authentischen Pizzateig ist das richtige Mehl entscheidend. Italienische Pizzabäcker schwören auf das sogenannte „Tipo 00“-Mehl. Es ist besonders fein gemahlen und sorgt dafür, dass der Teig elastisch wird, sich leicht ausrollen lässt und beim Backen eine zarte Kruste bekommt.
Wenn du kein Tipo-00-Mehl zur Hand hast, funktioniert auch normales Weizenmehl Type 405. Wichtig ist nur, dass du den Teig ausreichend knetest und ihm genug Zeit zum Ruhen gibst. Dadurch entwickelt sich das typische Aroma, das an eine echte italienische Pizza erinnert.
Warum ist das Ruhenlassen des Pizzateigs so wichtig?
Der wichtigste Schritt für den perfekten italienischen Pizzateig ist die Ruhezeit. Nachdem der Teig geknetet wurde, sollte man ihn in eine Schüssel geben und mit einem Deckel abdecken. Anschließend lässt man den Teig bei Zimmertemperatur gehen, damit die Hefe optimal arbeiten kann. Die erste Ruhephase, auch Stockgare genannt, findet in der abgedeckten Schüssel statt, wobei der Teig sein Volumen bei Zimmertemperatur deutlich vergrößert. Nach der Stockgare wird der Teig in Portionen geteilt und geformt – diese zweite Ruhephase nennt man Stückgare. Hierbei ruht der Teig erneut, meist in einer luftdicht verschlossenen Box, um die gewünschte Konsistenz und den Geschmack zu entwickeln.
Während der Teig ruht, beginnt die Hefe zu arbeiten: Sie setzt kleine Luftblasen frei, die dafür sorgen, dass der Teig locker und luftig wird. Gleichzeitig entwickeln sich in dieser Phase die feinen Aromen, die später für den unverwechselbaren Geschmack sorgen.
Wird der Teig zu kurz ruhen gelassen, bleibt er kompakt und trocken. Deshalb lohnt es sich, ihm mindestens eine Stunde zu gönnen – oder noch besser: Lass ihn über Nacht im Kühlschrank gehen. Das sorgt für eine noch feinere Textur und ein intensiveres Ergebnis.
Über unser Olivenöl und die Kräuter von POTLUCK
Für dieses Rezept verwenden wir POTLUCK Olio – Natives Olivenöl, das durch seine Fruchtigkeit und milde Würze perfekt zum Teig passt. Es sorgt dafür, dass der Pizzateig geschmeidig bleibt und beim Backen eine goldene, aromatische Kruste bekommt.
Unsere POTLUCK Pasta e Pizza Kräuter sind eine ausgewogene Mischung aus Oregano, Basilikum, Thymian und Pfeffer. Sie geben der Tomatensauce und dem Belag das typische mediterrane Aroma, das eine echte italienische Pizza unverwechselbar macht. Beide Produkte ergänzen sich perfekt und bringen die italienische Küche direkt zu dir nach Hause.
Welche Arten von Pizza gibt es in Italien?
Italien ist das Land der Vielfalt – und das gilt auch für Pizza. Jede Region hat ihre eigene Spezialität:
Die Pizza Napoletana ist der Klassiker mit dünnem Boden, luftigen Rand und wenigen, hochwertigen Zutaten. In Rom bevorzugt man die Pizza Romana, die knuspriger und etwas flacher ist. In der Toskana wird sie gern mit regionalem Gemüse, Pilzen oder Trüffel als Toppings belegt.
Besonders beliebt ist die Pizza Margherita – das klassische Symbol Italiens mit Tomaten, Mozzarella und frischem Basilikum. Sie steht für die Farben der italienischen Flagge und verkörpert den Ursprung aller Pizzarezepte.
Ideen für weitere Zutaten und Zubereitungen
Eine gute Pizza lebt vom Teig – aber auch vom Belag. Neben Mozzarella und Tomatensauce kannst du sie ganz nach deinem Geschmack variieren. Ob mit Schinken, Rucola und Parmesan oder vegetarisch mit Zucchini, Paprika und Champignons – erlaubt ist, was schmeckt.
Wer es würziger mag, probiert Oliven, Peperoni oder frischen Basilikum. Für eine sommerliche Variante eignen sich auch Artischocken oder ein Spritzer Zitronensaft nach dem Backen. Mit den POTLUCK Pasta e Pizza Kräutern bringst du in jedem Fall italienisches Flair auf deinen Teller.
Tipps für den perfekten Geschmack deiner italienischen Pizza
Eine original italienische Pizza gelingt am besten, wenn du sie bei hoher Temperatur bäckst. In Italien wird sie traditionell im Pizzaofen bei rund 400 °C gebacken – zu Hause reicht ein gut vorgeheizter Backofen mit Ober-/Unterhitze oder ein Pizzastein. Dadurch wird der Rand knusprig und der Käse perfekt geschmolzen.
Wenn du die Pizza im Backofen zubereitest, stelle sicher, dass der Teig dünn ausgerollt ist. Ein zu dicker Boden verhindert die typische Balance aus knusprigem Rand und saftigem Belag.
Passt perfekt dazu
Zu einer original italienischen Pizza passen leichte, frische Beilagen und mediterrane Dips. Besonders harmonisch wirkt ein Tomaten-Kräuter-Salat mit Burrata, der mit dem cremigen Mozzarella der Pizza perfekt zusammenspielt. Als Vorspeise eignet sich der Antipasti Paprika Dip mit geröstetem Gemüse und POTLUCK Olio, der das Aroma des Olivenöls unterstreicht.
Wenn du ein komplettes Menü gestalten möchtest, probiere als Abschluss die Feigen-Kürbis-Galette mit Pekannüssen – ein süß-herzhafter Nachtisch, der wunderbar zu italienischen Klassikern passt.
