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Zimtsterne
Vegetarisch
Glutenfrei

Zimtsterne

Gesamtzeit ca. 60 min
Arbeitszeit ca. 40 min
mittel
Zimtsterne gehören zur Weihnachtsbäckerei wie der Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer. Der aromatische Duft von Zimt, die knusprige Außenseite und das saftige Innere machen sie zu einem der beliebtesten Klassiker auf dem Plätzchenteller. Diese Zimtsterne schmecken wie vom Bäcker und erinnern an ein traditionelles Bäcker-Rezept. In diesem einfachen Zimtsterne Rezept zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du sie gelingsicher backst – ganz ohne Mehl und mit ganz viel Geschmack.
Zubereitung
1
Die 3 Eiweiße (Gr. M) in eine saubere, fettfreie Schüssel geben und das Eiweiß steif schlagen. Für mehr Stabilität einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Sobald sie fest sind, Puderzucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen, bis eine glänzende, feste Baisermasse entsteht.
2
Etwa 4 Esslöffel der fertigen Baisermasse abnehmen und in einer kleinen Schüssel für die spätere Glasur auf die Seite stellen.
3
Den Rest der Baisermasse mit gemahlenen Mandeln (mit oder ohne Haut), Haselnüssen und 2 TL unseres POTLUCK Zimtzaubers verkneten. Achtung: Die Baisermasse beim Unterheben nicht zu stark rühren, damit die Masse luftig bleibt. Es entsteht ein fester, leicht klebriger Teig, der sich gut weiterverarbeiten lässt.
4
Arbeitsfläche mit etwas Puderzucker bestäuben. Den Teig etwa 1 cm dick ausrollen. Tipp: Falls er klebt, kann Frischhaltefolie oder zusätzlicher Puderzucker als Hilfe verwendet werden.
5
Mit einer Sternform Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die typische Form der Zimtsterne entsteht durch den Ausstecher. Tipp: Den Ausstecher zwischendurch in Wasser tauchen, damit nichts anklebt.
6
Die Sterne mit dem Rest der Baisermasse bestreichen. Das sorgt für die typische glänzend-weiße Oberfläche.
7
Im vorgeheizten Ofen bei 120 °C Umluft (oder 130 °C Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten backen. Danach auskühlen lassen – fertig!
Zutaten
40
Portion(en)
3
Eiweiß
250 g
Puderzucker
1
Päckchen Vanillezucker
200 g
gemahlene Mandeln
200 g
gemahlene Haselnüsse

Mehr Infos zu deinem Rezept:

Hier findest du mehr Informationen über die Herkunft, Anwendungsmöglichkeiten und Anpassungen deines Rezeptes.

Zimtsterne: Der Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen

Diese zimtigen Sterne sind aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Das Zusammenspiel aus Eiweiß, Nüssen und viel Zimt sorgt für ein unverwechselbares Aroma. Besonders beliebt sind sie, weil sie ganz ohne Mehl auskommen und so eine wunderbar saftige Konsistenz behalten. Auch bei glutenfreier Ernährung sind sie daher eine beliebte Wahl. Die Zuckerguss Schicht aus Eiweiß und Puderzucker verleiht dem Keks seinen letzten Schliff und sorgt dafür, dass der Zimtstern nicht im Backofen austrocknet.

Rezeptideen und Variationen der Plätzchen

Das hier vorgestellte Zimtsterne Rezept zeigt dir die klassische Art und Weise Zimtsterne zu machen. Es gibt jedoch noch andere Rezepte, die du mal ausprobieren solltest:

Schoko-Zimtsterne

Für eine schokoladige Note kannst du dem Teig 2 EL Kakaopulver hinzufügen und zusätzlich etwas geriebene Zartbitterschokolade unterheben. Diese Variante ist besonders bei Kindern beliebt und sorgt für ein intensiveres, leicht herbes Aroma welches super mit den Mandeln kombiniert. Optional kannst du die fertigen Zimtsterne zur Hälfte in geschmolzene Kuvertüre tunken und trocknen lassen – ein echter Hingucker auf dem Plätzchenteller!

Fruchtige Zimtsterne mit Orangenschale

Gib dem Teig eine frische Zitrusnote, indem du fein abgeriebene Schale einer Bio-Orange unter die Nussmischung mischst. In Kombination mit dem Zimt entsteht so ein winterlich-fruchtiges Aroma. Wer mag, kann zusätzlich etwas Orangenlikör in die Glasur einrühren – das gibt der Oberfläche einen leichten Glanz und verleiht dem Gebäck das gewisse Etwas.

Kernige Nuss-Zimtsterne

Statt ausschließlich gemahlener Nüsse kannst du etwa ein Drittel grob gehackte Mandeln oder Haselnüsse verwenden. Dadurch bekommen die Zimtsterne mehr Textur und einen angenehm nussigen Crunch. Besonders lecker ist diese Variante, wenn du die gehackten Nüsse zuvor kurz in der Pfanne ohne Fett anröstest – das intensiviert den Geschmack und sorgt für eine goldbraune Optik beim Backen. Überziehen kannst du das Ganze dann wie gewohnt mit einem Zuckerguss-Baiser aus Puderzucker und Eiweiß. Auch ein Schuss Amaretto Likör passt hervorragend zu diesem Rezept.

POTLUCK Tipps in der Weihnachtsbäckerei

So bleiben Zimtsterne länger weich

Damit deine Zimtsterne schön soft bleiben und nicht austrocknen, solltest du sie nach dem vollständigen Abkühlen luftdicht in einer Blechdose oder Kunststoffbox aufbewahren. Ein kleiner Trick: Lege ein Stück Apfel oder eine halbe Scheibe Brot mit in die Dose – das spendet Feuchtigkeit, ohne den Geschmack zu verändern. Wichtig: regelmäßig wechseln, damit sich kein Schimmel bildet. Natürlich ist auch die Backzeit essentiell wenn es darum geht, die Zimtsterne möglichst fluffig hinzukriegen. Noch ein Tipp: Nutze auf jeden Fall einen selbstgemachten Eischnee aus Puderzucker und Eiweiß, anstelle von gekauftem Baiser.

Was tun mit dem übrigen Eigelb?

Das beim Backen übrig gebliebene Eigelb muss nicht entsorgt werden – es lässt sich wunderbar weiterverwenden! Du kannst es z. B. für einen selbstgemachten Vanillepudding, für eine Quiche oder zum Verfeinern von Pasta oder Risotto verwenden. Im Kühlschrank hält es sich 1–2 Tage, mit etwas Zucker oder Salz verrührt sogar noch etwas länger. Auch als Basis für eine selbstgemachte Mayonnaise eignet es sich hervorragend.

Häufig gestellte Fragen: Zimtsterne

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