Zimtsterne
Mehr Infos zu deinem Rezept:
Hier findest du mehr Informationen über die Herkunft, Anwendungsmöglichkeiten und Anpassungen deines Rezeptes.
Zimtsterne: Der Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen
Diese zimtigen Sterne sind aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Das Zusammenspiel aus Eiweiß, Nüssen und viel Zimt sorgt für ein unverwechselbares Aroma. Besonders beliebt sind sie, weil sie ganz ohne Mehl auskommen und so eine wunderbar saftige Konsistenz behalten. Auch bei glutenfreier Ernährung sind sie daher eine beliebte Wahl. Die Zuckerguss Schicht aus Eiweiß und Puderzucker verleiht dem Keks seinen letzten Schliff und sorgt dafür, dass der Zimtstern nicht im Backofen austrocknet.
Rezeptideen und Variationen der Plätzchen
Das hier vorgestellte Zimtsterne Rezept zeigt dir die klassische Art und Weise Zimtsterne zu machen. Es gibt jedoch noch andere Rezepte, die du mal ausprobieren solltest:
Schoko-Zimtsterne
Für eine schokoladige Note kannst du dem Teig 2 EL Kakaopulver hinzufügen und zusätzlich etwas geriebene Zartbitterschokolade unterheben. Diese Variante ist besonders bei Kindern beliebt und sorgt für ein intensiveres, leicht herbes Aroma welches super mit den Mandeln kombiniert. Optional kannst du die fertigen Zimtsterne zur Hälfte in geschmolzene Kuvertüre tunken und trocknen lassen – ein echter Hingucker auf dem Plätzchenteller!
Fruchtige Zimtsterne mit Orangenschale
Gib dem Teig eine frische Zitrusnote, indem du fein abgeriebene Schale einer Bio-Orange unter die Nussmischung mischst. In Kombination mit dem Zimt entsteht so ein winterlich-fruchtiges Aroma. Wer mag, kann zusätzlich etwas Orangenlikör in die Glasur einrühren – das gibt der Oberfläche einen leichten Glanz und verleiht dem Gebäck das gewisse Etwas.
Kernige Nuss-Zimtsterne
Statt ausschließlich gemahlener Nüsse kannst du etwa ein Drittel grob gehackte Mandeln oder Haselnüsse verwenden. Dadurch bekommen die Zimtsterne mehr Textur und einen angenehm nussigen Crunch. Besonders lecker ist diese Variante, wenn du die gehackten Nüsse zuvor kurz in der Pfanne ohne Fett anröstest – das intensiviert den Geschmack und sorgt für eine goldbraune Optik beim Backen. Überziehen kannst du das Ganze dann wie gewohnt mit einem Zuckerguss-Baiser aus Puderzucker und Eiweiß. Auch ein Schuss Amaretto Likör passt hervorragend zu diesem Rezept.
POTLUCK Tipps in der Weihnachtsbäckerei
So bleiben Zimtsterne länger weich
Damit deine Zimtsterne schön soft bleiben und nicht austrocknen, solltest du sie nach dem vollständigen Abkühlen luftdicht in einer Blechdose oder Kunststoffbox aufbewahren. Ein kleiner Trick: Lege ein Stück Apfel oder eine halbe Scheibe Brot mit in die Dose – das spendet Feuchtigkeit, ohne den Geschmack zu verändern. Wichtig: regelmäßig wechseln, damit sich kein Schimmel bildet. Natürlich ist auch die Backzeit essentiell wenn es darum geht, die Zimtsterne möglichst fluffig hinzukriegen. Noch ein Tipp: Nutze auf jeden Fall einen selbstgemachten Eischnee aus Puderzucker und Eiweiß, anstelle von gekauftem Baiser.
Was tun mit dem übrigen Eigelb?
Das beim Backen übrig gebliebene Eigelb muss nicht entsorgt werden – es lässt sich wunderbar weiterverwenden! Du kannst es z. B. für einen selbstgemachten Vanillepudding, für eine Quiche oder zum Verfeinern von Pasta oder Risotto verwenden. Im Kühlschrank hält es sich 1–2 Tage, mit etwas Zucker oder Salz verrührt sogar noch etwas länger. Auch als Basis für eine selbstgemachte Mayonnaise eignet es sich hervorragend.
